Die Methodologie fürs Erreichen der Zielsetzungen wird auf drei Meilensteinen aufgebaut: A) eine Forschungsphase wird über den Nutzen von Videomethodologien im Erwachsenenbildung in den 6 im Projekt beteiligten Ländern durchgeführt. Diese Phase ist sehr wertvoll, weil sie ein Durchblick über die Ausbreitung der “Disziplin” bietet, sie kann in die fragmentierte Bibliographie und Erfahrungen im Bereich ein Art von Ordnung bringen. Diese Phase kann auch der Ausgangspunkt für die Darstellung der Trainingsinhalte für die Moderatoren/Trainer/Lehrer and auch für die Empfänger sein. Einige Indikatoren werden genutzt, um die Arbeit und die Ergebnisse dieser Phase zu bewerten: der Umfang und die Relevanz von dem dargestellten Information; die Zahl von den analysierten Anwendungen; die Qualität der Interviews mit den entsprechenden Aktueren; das Ausmaß inwieweit Aufgaben und Outputs aufgelistet im Arbeitsplan zufriedenstellend ausgeführt wurden; Erwartungen und Zielsetzungen zufriedengestellt; das Verhältnis zwischen qualitativen und quantitativen Daten um die Forschungsziele zu erreichen; Qualitätsebene des Berichts; die Zahl und die Typologie von anderen unmittelbaren und mittelbaren Auswirkungen der Studien. B) Pilotworkshops (ein in allen im Projekt beteiligten Ländern) für Trainers, Moderatoren, Lehrer und Erwachsenenbildner, die mit benachteiligten Menschen arbeiten. Die Workshops werden um die Richtlinien vom empirischen Lernen entworfen. Ein Trainingsprogramm wird in allen Partnerländern ausgeführt, um die Hauptstufen einer Participatory-Video-Moderation zu erklären (wie man ein PV Laboratorium mit benachteiligten Menschen leitet, Trainingsaufgaben, Nutzen der Kamera, die Rolle des Moderators in der Gruppe). Während des Workshops wird eine große Auswahl von Techniken, die Kreativität, Teilen, Reflektion und Lernen fördern, von Experten presentiert. Sie enthalten Spiele und Gruppenaufgaben, ebenso wie praktische Moderationserfahrung, Techniken von persönlicher- und Gruppenentwicklung, und auch Prozessen und Sensibilität um die Herausforderungen und Problemen von verletzlichen oder von Ausgrenzung bedrohten Menschen zu handeln. Der Workshop wird auch den Nutzen der Videokamera beibringen, um Grundkompetenzen zu entwickeln (Kameras einfach zu übergeben ist kein Participatory Video, und das auch ohne Struktur zu tun kann dazu führen, dass die Zielsetzungen des Projekts nicht erreicht werden). Geeignetes Lehrmaterial wird im Projekt dargestellt. Hauptindikatoren: die Zahl von teilnehmenden Empfängern; Zufriedenheit der Teilnehmer; das Ausmaß inwieweit Aufgaben und Outputs aufgelistet im Arbeitsplan zufriedenstellend ausgeführt wurden; Wirksamkeit des Trainingsprogramms. C) Experimentieren der Methode durch europäische Laboratorien mit benachteiligten Menschen (Italien: Arbeitslosen mit psychischen oder sozialen Problemen; in Litauen: Gruppe von Romas; in Großbritannien: Menschen mit geistigen Behinderungen; in Griechenland: Erwachsenen mit körperlichen Behinderungen; in Spanien: Langzeitarbeitslosen mit sozialen Schwierigkeiten; in Deutschland: arbeitslose MigrantInnen), wo die Gelegenheiten für soziale/berufliche Einstellung aufgebaut werden. Die Zielsetzung der Methode ist es, praktische Aktivitäten ins alltägliche Leben zu übertragen, um die Fähigkeiten der Teilnehmer zu sozialiesieren und selbstständig vorgehen in Bezug auf ihre zukünftlichen Einstellung in die Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt zu stimulieren. Praktische Kompetenzen werden durch die Doku-Filmproduktion auch erworben, mit der Anwendung von vielen unterschiedlichen Sprachen – Wörter, visuelle Darstellung, Töne und Musik, usw. – erstmal vorgestellt (Thema, Inszenierung, Storyboard) und danach gestaltet (Szene, Schauspielerei, Gags, Musik, Filmen), um am Ende, nach der Filmbearbeitung, die Summe von diesen verschiedenen Sprachausdrücken zu gewinnen, dabei ein Universum wiederspiegelnd, das zusammenhängend und “metaphorisch verbunden” mit dem Leben der Teilnehmer ist. Ein wichtiges didaktisches Element ist die volle Einbindung der Gruppen in der Herstellung des Dokufilms. Ein Merkmal davon ist die Dynamik der Gruppenarbeit durch vielen Phasen, zum Beispiel das Brainstorming, um das Drehbuch zu besprechen, de Suche nach der richtigen Ort, die Erstellung von Szenen. Es ist wichtig, den Kamera am Anfang des Laboratoriums der Gruppe zu übergeben, um die Technologie zu entmystifizieren und um technische Präsentationen über die Funktionen zu vermeiden. Daher fängt die erste Sitzung mit dem “Namenspiel”, wo die Gruppenmitglieder im Kreis sitzen und sich dadurch vorstellen, indem sie eine einfache Aussage in den Kamera machen. Man zeigt der ersten Person, wie man den Kamera bedient und dann wie man auf “Aufnehmen” druckt, um die Person ihr gegenüber im Kreis zu filmen. Derjenige reicht dann den Kamera weiter und erzählt, was er gerade gelernt hat. Jede filmt, jede wird gefilmt, und jede hat die Rolle des Lehrers bzw. des Students. Hauptindikatoren: die Zahl der Teilnehmer; Kundenzufriedenheit; das Ausmaß inwieweit Aufgaben und Outputs aufgelistet im Arbeitsplan zufriedenstellend ausgeführt wurden; Wirksamkeit des Laboratoriumsoutputs in Übereinstimmung mit den vorher festgelegten Zielen; die Zahl und Typologie der beteiligten Akteuren. Der Projekt wird durch den Project Progress Indicator (Projekt-Fortschritt-Indikator, PPI) kontrolliert: um sowohl seinen Fortschritt als auch seine Ziele zu kontrollieren. (Ausmaß der Informationen über Projektoutputs; Ausmaß der Informationen über Erfahrungen mit der Bewertung von Input/Output oder Cost-Benefit Verhältnissen; Risikobewertung) Project Success and Impact Indicator (PSII, Projekt Erfolg und Auswirkung Indikator): um anzudeuten, wie die Durchführung und die Auswirkung des Projekts weiter verbessert werden kann.